Home Alkoven Chevy Van Chevy Ultrastar Wohnwagen Eigenbau
automobiles@dreamscope.de Andere Roadmap

ULTRASTAR

Fahrgestell Motor und Antrieb von Chevrolet. Motor 6.2l Diesel - die gleiche Maschine wie in unserem „enteigneten“ G20 Van (siehe Seite 3) - allerdings ließ sich bei diesem Fahrzeug auch vom Finanzamt nicht wegdiskutieren, dass es sich um ein Wohnmobil handelte (L/B/H 8,25 x 2,50 x 3,5 m, zulässiges Gesamtgewicht 5,99 to).


Deutlich schwerer als der Van - entsprechend mehr Diesel pflegte er auch zu verblasen. Mehr Feinstaub und mehr Co2. Folgerichtig kostete das Auto rund 80% weniger Steuern als der Van.

Man sieht - unsere Steuergesetze werden von echten Experten gemacht. Das muss mir nicht gefallen, aber ich muss mich danach richten.


Und nach meinem Budget für unvernünftige Autos muss ich mich richten - das ist gedeckelt. Folgerichtig war der Ultrastar dem Preis entsprechend gründlich verwohnt.


Wunderbar! Ein neues Projekt!

Was wäre das Leben ohne neue Projekte.....



Vorher/nachher:


Blick nach vorn auf den „Arbeitsplatz“ Fahrer- und Beifahrersitz. Die Plastik-Konsole über den Sitzen habe ich komplett rausgerissen (und dabei in der Isolierung ein Mausenest gefunden) und durch eine Konstruktion aus Eiche Massivholz ersetzt.


In diesem Stil wühlte ich mich durch das ganze Auto.....


Fazit zum Ultrastar:


Luxuriöser kann man unterwegs kaum wohnen. Küche mit Gasherd, Kühlschrank, Mikrowelle, Essplatz für 4 Personen, Schlafabteil mit 2 Betten, Badezimmer mit großzügiger Dusche, Standklimaanlage, Generator, TV mit automatischer Antenne, Radio, CD und große Tanks für Gas, Wasser, Abwasser, Fäkalien, Benzin (für einen Generator), und natürlich Diesel.


Nachteile: Man sollte die Route gut planen. Das geht aber nur begrenzt. Wir mussten einige Male den Rückwärtsgang einlegen, weil wir sonst stecken geblieben wären oder Balkons oder Brücken gerammt hätten.Außerdem ist es nicht immer einfach, so ein Auto am Reiseziel wieder loszuwerden.

Man benötigt einen Parkplatz für 3 - 4 PKW und außerdem Platz zum Rangieren. Der Fahrer braucht einigermaßen intakte Nerven, um die gute Laune nicht zu verlieren. Und nach einigen Reisen war’s wieder so weit. Es keimte der Wunsch nach Veränderung!

Zum Seitenanfang weiter Roadmap